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Werner Reichel
 

Die Realität dringt immer tiefer in die linke Blasenwelt vor. Selbst hartgesottene linke ORF-Redakteure dürften sich angesichts der Geschehnisse in Stuttgart fragen, wohin all diese Entwicklungen führen, wohin Europa, wohin der Westen steuert. In der wohlhabenden Hauptstadt Baden-Württembergs haben sich in der Nacht Hunderte Kriminelle und Randalierer mit der Polizei Straßenschlachten geliefert und die Innenstadt verwüstet.

Im Gegensatz zu den USA haben sie dafür keinen getöteten kriminellen Schwarzen oder linkes Anti-Rassismus-Gedöns als Vorwand gebraucht. Sie haben es einfach getan. Die linken Welterklärer sind einigermaßen rat- und hilflos. Die üblichen linken Rechtfertigungen und Erklärungsmodelle, also das übliche Geschwafel funktioniert plötzlich nicht mehr.

Das politisch-korrekte Establishment in Deutschland - Politik, Behörden und Mainstreammedien - vermelden heute früh, es habe sich um „junge Menschen“ gehandelt, die da geplündert, randaliert, verletzt, gekämpft und zerstört haben.

Das ist die einzige Information, die man den Bürgern zumuten will. Mehr braucht der deutsche Steueresel nicht zu wissen. Das findet selbst der ORF befremdlich, obwohl er in solchen Fällen genauso von "Jugendlichen", "Burschen", "Männern" etc. berichtet. Über die Vorkommnisse in Baden-Württemberg schreibt er: „In Stuttgart war es bereits an den vergangenen Wochenenden zu Auseinandersetzungen zwischen – wie es hieß – vorwiegend jungen Menschen und der Polizei gekommen.“

"Wie es hieß" … Da schwingt leise Kritik an der Informationspolitik der Behörden und der Mainstreammedien mit. In den linken Gehirnen beginnt es langsam zu dämmern, dass da draußen in Stuttgart, Dijon und Minnesota die Dinge ganz anders laufen, als sie in Tatort-Krimis, öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen, Soziologie-Seminaren, Uni-Vorlesungen, TV-Talkrunden oder Experten-Kommentaren dargestellt werden.

Die infantile Gender-Multikulti-Phantasiewelt wird von der Realität massiv bedroht. Die Einschläge kommen näher. Was in Stuttgart passiert, kann jederzeit auch in der Wiener Innenstadt oder im 7. Bezirk passieren. Dort, wo sich der Bobo bisher sicher gefühlt hat.

„Völlig eskaliert – Krawalle und Plünderungen in Stuttgart“, titelt der ORF. Man berichtet ohne mehrtägige Verzögerung und die in solchen Fällen ansonsten übliche Polizisten-Beschimpfung. Irgendwie scheinen die linken Journalisten instinktiv zu spüren, dass diese Zustände, die sie stets selbst befördert und befeuert haben, nun tatsächlich „völlig eskalieren“, nicht mehr kontrollierbar sind. Vor wenigen Tagen haben ORF und Linke noch begeistert darüber berichtet, dass man in Minnesota die Polizei abschaffen will. Diese Begeisterung dürfte sich nun gelegt haben,

Dabei ist Stuttgart erst der Anfang. Dank der linken Einwanderungspolitik, den demographischen Entwicklungen und der kommenden Wirtschaftskrise sind Stuttgart und Dijon nur harmlose Vorboten der künftigen Verteilungskämpfe zwischen, wie es heißt, „jungen Menschen“ und der autochthonen Restbevölkerung.

Noch ein kleiner Tipp an die ORF-Redakteure: Wenn euch die Information „junge Menschen“ plötzlich nicht mehr genügt, als Journalist kann man recherchieren, kann man sich selbst Informationen besorgen. Das sollte für ein selbsternanntes Qualitätsmedium mit Hunderten überbezahlten Journalisten ja kein Problem sein. Ein Blick auf die Fake-News- und Verschwörungs-Kanäle Facebook und Twitter kann übrigens  hilfreich sein.