ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Beitrag Melden

Bitte um ein Stichwort, warum dieser Beitrag als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden

Kurt Ceipek
 

Wer mehrere Jahre lang als Journalist im ORF gedient hat, der hat das Gendern auf Lebenszeit verinnerlicht. Das bewies die international erfolgreiche Kriegsberichterstatterin Antonia Rados als Gast bei „Stöckl“. In Minute 42 der Sendung geriet die kampferprobte Frau in die Genderfalle und sprach von „Ärztinnen, Krankenschwesterinnen und Pflegerinnen“.

Damit hat sie viele der knapp 300.000 Zuschauer möglicherweise mehr amüsiert als der erste Gesprächspartner von Barbara Stöckl, der bekannte „Ö3-Callboy“ Gernot Kulis. Dabei war Antonia Rados nur bis 1991 beim ORF beschäftigt gewesen, ehe sie zum internationalen Star der Kriegsberichterstattung aufstieg. Aber wem das Gendern in jungen Jahren ordentlich eingebläut wurde, der wird es vermutlich nie wieder los.

Der Ordnung halber muss man an dieser Stelle hinzufügen, dass Antonia Rados natürlich nicht als „Gast“ bei Stöckl vertreten war, sondern selbstverständlich als „Gästin“.