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Werner Reichel
 

Haben Sie davon im ORF etwas gehört, gesehen oder gelesen? Seit Tagen randalieren Muslime in der dänischen Hauptstadt, versetzen ganze Stadtteile in Angst und Schrecken.

Der dänische Islamkritiker Rasmus Paludan hatte bei einer seiner Aktionen am vergangenen Sonntag einen Koran mehrmals in die Luft geworfen (nicht verbrannt, wie von manchen Medien behauptet wird) und einmal fallen gelassen. Das brachte einige der umstehenden Muslime zum Ausrasten. Sie griffen Paludan an. Die Polizei musste einschreiten, um das Schlimmste zu verhindern. Seitdem kommt Kopenhagen nicht mehr zur Ruhe.

Am ursprünglich geplanten Demonstrationsort wurde sogar eine Handgranate und Morddrohungen gegen Paludan gefunden. Dem Islamkritiker, der für Rede- und Meinungsfreiheit kämpft, wurden weitere Aktionen von der Polizei untersagt. Er gefährde die öffentliche Sicherheit, so die Begründung. Meinungsfreiheit ist im rezenten Europa offenbar kein Wert mehr, für den es sich zu kämpfen lohnt.

Trotzdem beruhigt sich die Lage nicht. Immer wieder kommt es zu Brandstiftungen, Vandalismus und Krawallen. Allein in der Nacht auf Montag nahm die Polizei 23 Personen fest. Die Ereignisse sind deshalb so beunruhigend, weil sie zeigen, wohin das multikulturalisierte Europa steuert.

Was in Kopenhagen gerade passiert, ist nur ein Vorgeschmack. Das weiß man im Grunde auch beim ORF, deshalb ignoriert man solche Entwicklungen so gut es geht, kämpft stattdessen „mutig“ gegen seinen selbst errichteten rechten Popanz. Das hat nicht nur ideologische Gründe, die opportunistischen Hasenfüße bereiten sich in vorauseilendem Gehorsam bereits auf ihre Zukunft vor.