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Herbert Kaspar
 

Die ZiB vom 8. November berichtete über die skandalösen Geldflüsse von der Telekom an Parteien. Drei Fallbeispiele wurden gebracht, alle betrafen die FPÖ/BZÖ, aber natürlich kein Wort im ORF, dass etwa auch die SPÖ von diesen schmutzigen Tricks profitierte. 

Besonders hinterhältig wurde es dann in der ZiB2, in der der anerkannte Arbeitsrechtler Univ. Prof. Wolfgang Mazal als "regierungsnaher Arbeitsrechtler" vorgestellt wurde. Das ist ärgerlich, wenn man bedenkt, dass jene regierungsfeindlichen/kritischen "Experten", die der ORF ja zu Hauf auftreten lässt, noch nie als "regierungskritische Experten" vorgestellt wurden. Warum wohl?

Und ist sich der ORF bewusst, dass er mit derartigen Zuschreibungen die Reputation von untadeligen Experten beschädigen kann?