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Kurt Ceipek
 

Was manche ORF-Moderatoren twittern, ist an Niveaulosigkeit nur schwer zu unterbieten. Von Zurückhaltung oder gar gutem Geschmack keine Spur, obwohl diese Leute ihre Prominenz mit den ORF-Zwangsgebühren erkauft haben. Roman Rafreider, ORF-Schönling par excellence, ist diesbezüglich offenbar in die Fußstapfen von Armin Wolf getreten, der sich auch schon eine Reihe an Ausrutschern erlaubt hat.

In Anspielung auf die vorerst vor allem in Bayern laufende Kreuzdebatte teilte Rafreider auf Twitter einen Spruch, auf dem zu lesen war: „Schade, dass Jesus nicht mit einem Feuerlöscher erschlagen worden ist. Ein Feuerlöscher gehört in jedes Büro.“ Dazu twitterte er „Sorry, aber der muss sein“ und dazu einen Emoji, der Tränen lacht.

Das soll lustig sein?

Viele fanden den Tweet nicht ganz so witzig, wie „unsertirol24.com“ berichtete. Der EU-Parlamentarier Harald Vilimsky (FPÖ) wetterte „Unfassbar, welchen Müll so manche ORF-Moderatoren von sich geben.“ Ein Leser ergänzte: „Geschmackloser geht es nicht mehr.“

Mittlerweile ist der Feuerlöscher-Tweet von Rafreiders Twitter-Account wieder verschwunden. Aber die verbliebenen Tweets, mit denen er die Welt fast täglich und manchmal auch mehrmals täglich beglückt, machen deutlich, dass ihm politische Neutralität und Objektivität sowas von wurscht sind. Damit fügt er sich vorzüglich in die nach wie vor herrschende linke ORF-Mannschaft ein.

Der Link zum Bericht über Roman Rafreiders Tweet über Feuerlöscher und Jesus: https://www.unsertirol24.com/2018/05/10/schade-dass-jesus-nicht-mit-einem-feuerloescher-erschlagen-worden-ist/