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Werner Reichel
 

In ihrem Glauben an die bunte, infantile Multikultiwelt lassen sich die deutschen Staatssender nicht beirren. Geschehe was wolle, sie tun alles, um diese linke Utopie am Leben zu erhalten. Gemeinsam mit Mutti will man das bis zum bitteren Ende durchstehen. Auch wenn noch so viel Blut fließt. Man berichtet längst nicht mehr, man belehrt, moralisiert, appelliert und manipuliert.

Was in Muttis grenzenlosem Multikulti-Vergnügungspark, das ist der, wo man gut und gerne lebt, so aus dem Ruder läuft, wird ignoriert, umgedeutet oder verharmlost. Die Einzelfälle haben mittlerweile allerdings epidemische Ausmaße angenommen. Und nur noch die besonders ekelhaften, besonders blutigen schaffen es überhaupt noch in die Mainstreammedien. Und selbst die immer seltener.

In einem Drogeriemarkt in Kandel in Deutschland sticht ein angeblich 15jähriger angeblicher Afghane ein 15jähriges Mädchen ab. Wie in solchen Fällen üblich, man denke etwa an die Silvesternacht in Köln, versucht die ARD das Ganze möglichst klein zu halten. Was in Zeiten des Internets zumeist nach hinten losgeht, zumal die Zensurmaßnahmen des kleinen Heiko noch nicht flächendeckend gegriffen haben. 

In den Social-Media-Kanälen kocht die Wut gegen den untätigen und unwilligen Staatssender hoch. Die ARD sieht sich gezwungen zu reagieren. Natürlich nicht mit ehrlicher und angemessener Berichterstattung, sondern mit einer Pressemeldung voller fauler Ausreden und oberlehrerhafter Belehrungen. Auch das hat mittlerweile Tradition.

Die ARD beginnt mit der obligaten verlogenen Mitleidsbekundung um zu zeigen, dass man selbst tief betroffen ist und die Wut irgendwie versteht; was für elende Heuchler, was für ein paternalistisches Getue: „Unser Mitleid ist bei den Eltern und den Angehörigen. Nichts wird diesen Verlust wettmachen können. Diese Trauer erfasst jeden, der von ihr hört.

Und dass es möglichst wenige Menschen sind, die davon hören, dafür ist schließlich die ARD da. Weitergehen, nicht stehenbleiben, es gibt nichts zu sehen, nur eine harmlose Beziehungstat, es ist eh nix passiert: 

„Warum waren wir so zögerlich? Das hat einen guten Grund. Nach allem, was wir bisher wissen, handelt es sich um eine Beziehungstat. So schrecklich sie gewesen ist, vor allem für die Eltern, Angehörigen und Bekannten – aber tagesschau und tagesschau.de berichten in der Regel nicht über Beziehungstaten. Zumal es hier um Jugendliche geht, die einen besonderen Schutz genießen.“

Jetzt braucht das tote Mädchen keinen Schutz mehr, den hat man ihr, wie all den anderen autochthonen Kindern, seitens Politik, Justiz, Medien und Schulen stets verwehrt. Völlig unvorbereitet, ihre Köpfe vollgestopft mit naiven und weltfremden Vorstellungen, überlässt man diese Kinder einer sich rasant verändernden Gesellschaft. Das kann nicht gut gehen.

Und der Täter, der ist kein Jugendlicher. Dass er bestenfalls vor zehn Jahren 15 Jahre alt war, ist offensichtlich. Wer diese Angaben -  die wahrscheinlich noch keiner ernsthaft überprüft hat, das ist in Deutschland nicht mehr üblich -  kritiklos übernimmt, tut das ausschließlich aus ideologischen Gründen, der versucht sich selbst und die anderen zu täuschen.  Wer in dem Täter eine 15-jährigen Jugendlichen erkennen will, der hat die Realität längst hinter sich gelassen, der lebt in einer kranken Traumwelt, der will gar nicht erkennen, wie es in Deutschland und Europa tatsächlich aussieht. Was nicht verwundert, waren es schließlich genau diese Leute, die mit ihrer Welcome-Refugee-Euphorie all diese Entwicklungen bejubelt und vorangetrieben haben.

Auch das Argument, es würde sich um eine Beziehungstat handeln, ist nur vorgeschoben. Der offensichtlich erwachsene Mann hat das unmündige Mädchen, nachdem sie ihn verlassen hatte, gestalkt und schließlich abgestochen. Das hat mit „Ehre“ und einem bestimmten Frauenbild zu tun. Kulturelle Bereicherung nennt man das gemeinhin.  Trotzdem ist diese Tat ist nicht relevant genug, um in der Tagesschau thematisiert zu werden, das waren die rund 1000 sexuell belästigten und bedrängten Frauen in Köln seinerzeit auch nicht. In beiden Fällen mussten verärgerte Bürger, die offensichtlich mehr von Journalismus und der Nachrichtenwerttheorie verstehen als ARD-Redakteure, nachhelfen.

Dass durch den massenhaften Import von Menschen aus vormodernen islamischen, tribalistischen Gesellschaften sich auch deren Traditionen, Gebräuche, Umgangsformen, Moralvorstellungen und Verhaltensweisen in Deutschland verbreiten, hat niemanden zu interessieren.

Das Mädel ist nur ein weiterer lästiger blutiger Kollateralschaden. Nicht weiter von Bedeutung für die selbsternannten Hüter des Qualitätsjournalismus. All das hat es bei uns angeblich eh schon immer gegeben, so wie taharrush gamea, Ehrenmorde, Kinderehen, Vollverschleierung etc. Was ist eigentlich widerlicher, diese Bluttat oder wie die Schreibtischtäter in den politisch korrekten Medien damit umgehen.

Auch über die Silvesterfeierlichkeiten wird die ARD sicher wieder kultursensibel berichten. Aber wahrscheinlich wird diesmal tatsächlich wenig passieren. Welche autochthone Frau ist noch blöd genug, Silvester im öffentlichen Raum zu feiern. Obwohl laut Politik und ARD eh alles in Ordnung ist und Mutti alles im Griff hat. Aber irgendwie scheinen die staatliche Desinformation und Propaganda nicht mehr so recht funktionieren zu wollen.