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Beatrix Pirchner
 

Das, was der ORF, sowohl im TV als auch online, an Informationen bietet, ist sensationell schlecht und dürftig. Die Schwerpunkte Massenimmigration, öffentlicher Sicherheitsstatus, staatlicher Kontrollverlust, bürgerkriegsähnliche Zustände in Frankreich und Schweden (seit Monaten!), Veruntreuung und Millionenbetrug bei islamischen Kindergartenbetreibern in Wien, Subventionensumpf im Rathaus, Euro-Krise, Inflation, schleichende Kapitalentwertung, u.v.a. werden offensichtlich bewusst marginalisiert, wenn nicht überhaupt zur Gänze vernachlässigt. Der ORF kommt diesbezüglich seiner Nachrichtenpflicht nicht nach.

Wichtiger erscheint es den Sendungsmachern, - neben anderen verzichtbaren Belanglosigkeiten -, den alten Hut Eurofighter wieder auf brandaktuell zu trimmen, um für Rot-Grün politisches Kleingeld zu generieren. Erbärmlich!

Zudem gestaltet der ORF seine Präsentationen und Performances immer provinzieller und journalistisch oftmals sogar auf konkurrenzlos niedrigem Niveau.

Hinzu kommt auch noch die ideologische Überfrachtung des ohnehin schon dürftigen Informationsmaterials.

Propagandistisch ist der ORF hingegen ausgezeichnet in Form, er bietet rot-grünes Tendenzfernsehen und ideologisch frisierte Online-Services.

Dafür kassiert er ohne Scham gigantisch anmutende Millionensummen an GIS-Gebühren und versteht sich darauf, zusätzlich erkleckliche Zusatzeinkünfte aus anderen Budgets zu generieren. Dennoch agiert der ORF in katastrophaler Verkennung seines Auftrages und handelt in eigenmächtiger Form zugunsten der ihm nahestehenden Partei. Der ORF präsentiert ausschließlich Standpunkte, die dieser Partei Vorschub leisten.

Es fehlen dem ORF-Informationsangebot Ausgewogenheit, solide Recherche, Tiefenpräzision, Analyse, objektive Distanz, das kritische Nach- und Hinterfragen der Politik und deren konkreten Maßnahmen zu den brennenden Themen.

Der ORF verliert nachweislich immer mehr Kunden und Adressaten und degeneriert täglich mehr zu einem Gewohnheitsmedium für die Senioren des Landes.

Die Zeiten, in denen man dieses Medium noch ernst nehmen konnte, sind endgültig vorbei. Der Rest ist eine Zumutung.

Beatrix Pirchner