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Werner Grotte
 

„Jede vierte Frau war in ihrem Leben schon einmal mit körperlicher oder sexueller Gewalt konfrontiert“, erfuhren wir in der deutschen Tagesschau. „Jede dritte Frau wird Opfer von Gewalt“, vermeldete das ORF-Radio heute, Donnerstag, in den Zwölf-Uhr-Nachrichten. Sucht man im Internet nach den Stichwörtern Frauen und Gewalt, findet sich auch rasch ein Artikel der "Presse" aus 2013, der von jeder fünften Frau spricht. Diese doch deutlich divergierenden Zahlen werfen die Frage nach der Seriosität der Untersuchungsmethoden auf.

Der ORF berief sich heute immerhin auf eine Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA), in deren Rahmen europaweit 42.000 Frauen befragt wurden.

Manche der zahlreichen Frauen- und Mädchen-Hilfsorganisationen oder Notrufnummern in Österreich, deren (mit Steuergeldern subventionierter) Wildwuchs bereits vielfach hinterfragt wurde, berufen sich auf „Anrufe“ angeblich Hilfesuchender, was allerdings weder quantitativ noch inhaltlich seriös zu kontrollieren ist.

So gab es etwa gegen eine der – auch im ORF – am lautesten gegen Männer hetzenden Organisationen, der zu den anonymen österreichischen Frauenhäusern gehörenden „Frauenhelpline gegen Männergewalt“ (nomen est omen), bereits einmal eine Anzeige wegen Betruges. Der Chefin war vorgeworfen worden, sie hätte die Anrufe, die bei den Mitarbeiterinnen tagsüber eingegangen waren, am Abend in den Computern künstlich vermehrt, um die hohen, sechsstelligen Fördergelder aus dem Frauenministerium zu rechtfertigen. Das Verfahren wurde zwar nach einem Regierungswechsel (politisch) niedergeschlagen, die veröffentlichten Anrufer-Zahlen sanken auf der Helpline-Internetseite aber ganz plötzlich ab (dafür wurden die Subventionen fast verdreifacht…).

Was in der ganzen Debatte über Gewalt gegen Frauen aber so gut wie nie behandelt wird, ist die Frage, ob die österreichischen Männer tatsächlich ihre Frauen so häufig schlagen oder sexuell missbrauchen. Oder ob es doch eher die Einwanderer sind, die uns multikulturell bereichern. Die österreichischen Frauenhäuser und Gewaltschutzentren waren bereits 2014 zu 75 Prozent voll mit Frauen und Kindern aus dem Migrantenmilieu. Das wird sich mit der seit dem Vorjahr anhaltenden Einwanderungswelle sicher nicht verbessert haben. Im Gegenteil, viele Migranten-Frauen merken erst, wenn sie in Europa ankommen, was sie bisher erdulden mussten und flüchten.

Türkische Nichtregierungsorganisationen berichten ergänzend, dass es für 34 Prozent der türkischen (moslemischen) Männer ganz normal ist, die eigene Frau/Schwester hin und wieder zu schlagen, etwa um ihr „Ehre“ einzubläuen oder sie von der Zwangsehe zu überzeugen. Weitere 28 Prozent halten dies sogar für „unerlässlich“. Zusammen sind das erschreckende 72 Prozent, die das „Frauen-Hauen“ normal finden. Seit dem Amtsantritt von Präsident Recep Tayyip Erdogan sollen die gewalttätigen Übergriffe bis hin zum Mord an Frauen um bis zu 400 Prozent angestiegen sein.

Es handelt sich also – nicht ausschließlich, aber überwiegend – um ein importiertes Problem, eines von vielen, das vor allem von Moslems eingeschleppt wurde und wird. Das sollte man beim Namen nennen – und entsprechende Schritte setzen, anstatt die autochthone männliche Bevölkerung ständig unter Generalverdacht zu stellen.

Noch eine weitere Frage bleibt völlig undiskutiert und unbeantwortet – weil nie gestellt: Wie viele Männer werden eigentlich Opfer körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt, nicht zuletzt durch vom Jugendamt unterstützte, gnadenlose Mütter, die ihre Kindesväter mit überzogenen Forderungen, Pfändungen und Kindesentzug in den Ruin und die Verzweiflung treiben? Die Obdachlosenheime sind voll davon – in diesem Fall sind die Opfer aber keine Migranten.