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Werner Reichel
 

Der Islam ist eine Religion des Friedens und Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun. Diese beiden Glaubensätze gehören zu den elementaren Lehren der Multikulti-Ideologie. Ohne sie würde das ohnehin wackelige ideologische Konstrukt völlig in sich zusammenbrechen. Und weil diese Dogmen so zentral und wichtig sind, werden sie mehrmals täglich über viele Kommunikationskanäle den Untertanen verkündet. Die Multikulti-Apologeten in Politik, Medien, Kunst, Verwaltung und vor allem in den Medien werden nicht müde, diese für sie so wichtigen Botschaften immer und immer wieder zu wiederholen.

Ein besonders fleißiger Musterschüler ist der ORF. Den Hörern und Sehern des Staatsfunks werden diese Maximen im Stundentakt um die Ohren gehauen. Kein Wunder, schließlich werden die Multikultidogmen von den aktuellen Ereignissen und Entwicklungen in und um Europa gleich mehrmals täglich widerlegt, werden die salbungsvollen Worte der Multikulti-Prediger permanent Lügen gestraft. Wann immer Menschen unter „Allahu Akbar“-Rufen  geköpft, gesprengt, gefoltert, niedergefahren oder sonst wie getötet werden, ist es besonders wichtig, diese Multikulti-Glaubenssätze, die mittlerweile zu Durchhalteparolen verkommen sind, zu verbreiten. Aber auch für den ORF-Zuseher wird es angesichts der eigenen Erfahrungen immer schwerer, daran zu glauben. Da helfen auch geschönte und inszenierte TV-Bilder, selektive und gefärbte Informationen wenig. Man muss mittlerweile wirklich äußerst gut- bzw. streng gläubig sein, damit keine Zweifel aufkeimen. Ein Beispiel: Sonntag, 26. Juli: ein Tag mit ganz normaler Nachrichtenlage. Auf der Seite von orf.at finden sich folgende Headlines:

  • Spannungen nehmen zu: Türkische Soldaten bei Anschlag getötet
  • Mehr als 140 Tote bei Saudi Luftangriff im Jemen
  • Assad lässt wegen Soldatenmangels Stellungen räumen
  • 18 Verletzte bei Attentat auf Polizeibus auf Sinai
  • Israelische Polizei drang in Al-Aksa Mosschee ein (wegen Terrorgefahr)

Dazu noch eine Geschichte aus dem Gottesstaat Iran und eine über syrische Flüchtlinge. Die Friedensreligion in Aktion. Für andere Nachrichten bleibt auf der Newsseite nur noch wenig Platz. Ein ganz normaler Tag also.