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Werner Reichel
 

Die fetten Jahre sind auch für die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland vorbei. Der WDR, mit ca. 4.700 Mitarbeitern die größte Landesrundfunkanstalt der ARD, muss in den kommenden Jahren kräftig abspecken. Grund: ab 2016 fehlen rund 100 Millionen Euro pro Jahr. Laut WDR sind die steigenden Produktionskosten an dem drohenden Finanzloch schuld. Intendant Tom Buhrow will deshalb bis 2020 insgesamt 500 Stellen streichen. Die meisten davon in der Verwaltung und der Produktion. Auch beim WDR-Programmangebot wird es Einschnitte geben. Der WDR betreibt einen TV-Sender, fünf Hörfunkprogramme, mehrere DAB-Kanäle.