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Andreas Unterberger
 

Es gibt ja doch noch Heiteres im ORF: Ö3 habe 28 Prozent "Information". So steht es tatsächlich im ORF-Jahresbericht. Mit solche Behauptungen will der Staatssender den Abgeordneten, die diesen Bericht bekommen, offenbar vorgaukeln, dass er seinen gesetzlichen Auftrag erfüllt. Selbst der netteste Versuch geht aber daneben, wenn allzusehr übertrieben wird.

Noch heiterer ist aber, dass dieser Schwachsinn von "die Uni Wien" stammt. Womit sich wieder einmal zeigt, was Gutachten dieser Uni wert sind. Denn den Informationsanteil von Ö3 kann jeder Hörer durchaus selbst beurteilen. Dort sind meist nicht einmal die Nachrichten echte Information, aber selbst wenn man diese sowie den Verkehrsfunk und die Zeitansagen dazurechnet, ist Ö3 ein paar Meilen von 28 Prozent Information entfernt.

Nur eines finde ich in den vielen skurrilen Zahlen nicht: Wie viel Gebührengeld der ORF für eine solche Studie ausgegeben hat.