ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


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Werner Reichel
 

Nach Deutschland stellt nun auch die Schweiz ihr Rundfunkgebührensytem um. Künftig müssen die Schweizer ihre Gebühren pro Haushalt bezahlen. Unabhängig davon, ob sie ein TV- oder Radiogerät besitzen oder nicht. Das Schweizer Parlament hat die Neuregelung mit 105 gegen 77 Stimmen beschlossen.
Diese Entscheidung ist erneut Wasser auf die Mühlen des ORF. Generaldirektor Alexander Wrabetz fordert seit Jahren eine geräteunabhängige Haushaltsabgabe. Diese würde nämlich deutlich mehr Geld in die klammen ORF-Kassen spülen.
Die Schweizer senken allerdings mit der Umstellung auch die Gebühren. Künftig werden pro Haushalt rund 330 Euro im Jahr fällig, statt wie bisher 380.